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Schnurkeramisches Gefäß
Objectdescription:Gefäß
Measurements:Gesamt: Höhe: 21,3 cm; Durchmesser: 17 cm
Die Schnurkeramik ist eine kupfersteinzeitliche Kulturgruppe am Übergang vom Neolithikum zur Bronzezeit (ca. 2800 - 2200 v. Chr.). Die Schnurkeramik ist nach der charakteristischen Gefäßverzierung benannt, bei der mit einer Schnur umlaufende Rillenmuster in den Ton eingedrückt wurden.

Der Becher besitzt einen kugelförmigen Bauch und einen geringfügig eingeschwungenen, trichterförmigen Hals, der sich kaum gegen den Körper absetzt. Der Standboden ist gerade und geht fast nahtlos in den Körper über. Der zur Außenseite hin abgeschrägte Rand hat gerundete Kanten. Er setzt sich im Profil nur sehr wenig ab.
Die eingedrückte Verzierung setzt sich vornehmlich aus dreizeiligen Schnurlinien im Abstand von minimal 0.2 - maximal 1,8 cm angebracht. Oberhalb des Halsansatzes sind zwei dreizeilige Schnurlinien direkt übereinander angelegt, sodass sie wie eine sechszeilige Schnurlinie erscheinen. An der Schulter setzt sich ein Zickzackmuster aus zwei aneinander liegenden, sich teilweise überkreuzenden dreizeiligen Schnurlinien an. Es beschränkt sich aber auf den oberen Teil des Bauches. Ein weiteres Zierelement stellen die von rechts oben nach links unten verlaufenden Eindrücke an der Außenseite des Randes dar.

workID: 19/0175
old workID: UNB_229


Photographer: ThULB

Picturerights: Stadtmuseum Camburg