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Madonna dell’Umiltà
Objektbezeichnung:Gemälde
Sachgruppe:Altäre (Christentum)
Künstler:
Bartolo, Taddeo di (nachweisbar 1383–1422)
Herstellungsort:
Siena

Toskana

Italien

Herstellungsdatum:Um 1405
Maße:Gesamt: Höhe: 80,1 cm (80 - 80,1); Breite: 67 cm (66,5 - 67); Tiefe: 2,8 cm (2,2 - 2,8)
Material:Holz; Pappelholz (Populus sp.)
Technik:Tempera (Tempera und Gold auf Holz)
Stil:Renaissance
Sammlung:Gemälde
Madonna dell´Umiltá - Maria, etwa dreiviertel lebensgroß, sitzt unmittelbar auf der dunklen, marmorierten Bodenfläche und hält in ihrem Schoße mit beiden Händen das Christuskind. Sie trägt ein olivbräunliches (ehemals wohl rotes) Kleid und einen dunkelblauen, heute grünlichschwarz erscheinenden Mantel, auf dem Haupt eine krone und über dem braunen Haar ein durchsichtiges Schleiertuch. das Kind ist bis zur Brust in weiße Windeln gewickelt und mit einem karminroten Tuch umhüllt; in der Rechten hält es einen Vogel. Hinter Maria, auf dem Goldgrund gemalt, zwei feuerrote Cherubim (mit wohlerhaltener, in den Goldgrund gravierter Zeichnung). (Oertel 1961)

Ausstellung:
"Taddeo di Bartolo: Maestro itinerante del polittico", Galleria Nazionale dell´Umbria, Perugia vom 07. März 2020 bis 07. Juni 2020

Literatur:
  • Frühe italienische Malerei in Altenburg. beschreibender Katalog der Gemälde des 13. - 16. Jahrhunderts im Staatlichen Lindenau-Museum, 1961. (Seite: 83f.)

Inventarnummer: 62
alte Inventarnummer: 24


Abbildungsrechte: Lindenau-Museum Altenburg


Ikonographie:     Maria     Christus     Engel (christliche Religion)