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Rosa Bertens als " Medea"
Objektbezeichnung:Fotografie
Sachgruppe:Theaterfotografie
Hersteller:
Herstellungsdatum:um 1900
Maße:Gesamt: Höhe: 13,8 cm; Breite: 8,9 cm
Material:Fotopapier
Technik:Fotografie
Stil:Kunst des 19. Jhdt./Frühe Moderne
Sammlung:Theatergeschichte
Die Schauspielerin stand nie in Meiningen auf der Bühne.

Rosa Bertens (1860 in Konstantinopel – 5. Oktober 1934 in Berlin) war eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin.

Bertens wurde in Berlin erzogen. Frühzeitig erwachte in ihr der Drang zur künstlerischen Darstellung. Durch die Aufführungen des Burgtheaters wurde das junge Mädchen besonders mächtig von dem Zauber der Bühne erfasst und nichts konnte sie abhalten, die Theaterlaufbahn zu ergreifen. Sie vertraute ihr Talent Adolf Sonnenthal an, der auch ihre Ausbildung übernahm, und bald war sie soweit vorbereitet, dass sie 1879 in Nürnberg ihr erstes Engagement antreten konnte. Dort wirkte sie im naiven Fach mit immer steigendem Erfolg, kam dann ans Stadttheater in Köln, von wo sie ans Deutsche Theater nach Petersburg berufen wurde. 1887 trat sie in den Verband des Berliner Residenztheaters, 1894 ging sie ans Deutsche Theater und 1895 wieder zurück ans Residenztheater. 1898 wechselte sie ans Lessingtheater, dem sie bis mindestens 1902 angehörte.

1913 taucht sie wieder in einem Vertrag der Literaria Film auf, dabei wird ihr ein Gehalt von 1.500 Mark/Monat (7.578 Euro/Monat) zugesichert.[1] Filme aus dieser Zeit mit ihr sind allerdings nicht überliefert. Erst 1921 taucht sie im Film Im Strudel der Großstadt (Regie: Kurt Gerron) nachweisbar auf.

Sie verstarb 1934 in Berlin. Quelle: Wikipedia

Inventarnummer: A 99
alte Inventarnummer: IV B 1 - 10985 F


Signatur:
unsigniert

Fotograf: Meininger Museen

Abbildungsrechte: Meininger Museen


Ikonographie:     Porträt