Ferdinand Justus Christian Loder
* 12. März 1753 in Riga;
† 16. April 1832 in Moskau
Deutsch-baltischer Anatom, Chirurg und Leibarzt des russischen Zaren Alexander I.

Loder war ab 1778 ordentlicher Professor in Jena mit dem Lehrbereichen Anatomie, Chirurgie, Geburtshilfe und Gerichtsmedizin. Zudem arbeitete er als Stadt- und Amtsphysikus und sachsen-weimarischer Leibarzt. In Jena war Loder maßgeblich an der Errichtung der universitären Geburtshilfeklinik und des Anatomischen Museums beteiligt und unterstützte Goethe bei der Entdeckung des os intermaxillare ("Goethe-Knochen") des Menschen.

Literature:

• Jena. Lexikon zur Stadtgeschichte. (Seite: 411 f.)
• Kluge Köpfe - Beredte Bilder. Gelehrtenbildnisse aus 450 Jahren Universitätsgeschichte Jena, 1. Aufl.. (Seite: 167)

workID: F 3, 7055


Signature:
signiert
Wo: u.l.
Was: J. Tuschbein pinx.

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signiert
Wo: u.r.
Was: Laurens sculps.

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bezeichnet
Wo: u.
Was: Dr. Justus Christian Loder | Königl: Preuss: Geheimerrath und Professor | der Arzneygelahrheit zu Halle. | geb: zu Riga, d. 28ten Febr. 1753.

Picturerights: Stadtmuseum Jena

Iconography:

Brustbild, Dreiviertelansicht     Mann