Am Südhang sowie im südlichen und östlichen Vorland des Preißnitzberges wurde im 19. Jahrhundert ein Körperfriedhof entdeckt. Ab 1826 legten Dr. W. Adler und der Vogtländische Altertumsforschende Verein zu Hohenleuben 20 Gräber frei. Im östlich angrenzenden Garten untersuchte von 1827-1829 der Hohenleubener Verein weitere 40 Gräber. Seit 1830 wurden bei Erdarbeiten immer wieder im Bereich dieser beiden Grundstücke sowie südlich und östlich davon Gräber frei gelegt, die teilweise in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts durch amtliche Grabungen dokumentiert wurden. Allerdings gingen einige Grabanlagen durch Zerstörung oder Grabraub für immer verloren. Insgesamt sind es etwa 150 Bestattungen der Latènezeit darunter auch einige Beisetzungen aus der Bronzezeit.

Literatur:

• . (Seite: 113)
• .
• . (Seite: 35)

Inventarnummer: IV294


Abbildungsrechte: Museum Reichenfels