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Museum für Naturkunde Gera



Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag/Feiertag 11 bis 17 Uhr

Eintritt: Eintritt: Erwachsene: 5,00 € | ermäßigt: 3,00 € | Inhaber Thüringer Ehrenamtscard: 3,00 € | Familienkarte: 10,00 € | Jahreseintrittskarte: 35,00 € | Gruppenkarte (ab 10 Personen): 3,50 € pro Person | Angemeldete thematische Führungen: 30,00 € | Freier Eintritt: Sozialcard-Inhaber, Schüler im Rahmen des Unterrichtes, Kinder unter 6 Jahren, Kooperationspartner des Museums, Inhaber von Presseausweisen bzw. ICOM, DMB, MVT, Mitglieder der am Museum wirkenden Fördervereine, Begleiter von Behinderten mit Schwerbehindertenausweis mit dem Flächenaufdruck "B"
Das Museum für Naturkunde Gera befindet sich im ältesten erhaltenen Bürgerhaus in Geras Altstadt, im „Schreiberschen Haus“, das 1780 den sog. Großen Stadtbrand überstand. Seit 1947 dient es als Museum. In der 1. Etage kann eine Wanderung durch die Naturräume Ostthüringens von den geologischen Grundlagen bis zur artenreichen Pflanzen- und Tierwelt der Wälder, Wiesen, Feldfluren und Gewässer unternommen werden. Auch geschützte Arten wie die Wildkatze, der Uhu oder die Frauenschuh-Orchidee werden gezeigt. In der 2. Etage sind der Barocksaal, das Gelehrtenkabinett und die Minerale Ostthüringens zu sehen. Im Keller und Höhler unter dem Gebäude werden hingegen Minerale aus aller Welt präsentiert. Die Themen der Sonderausstellungen wechseln regelmäßig.

Botanischer Garten
(Eingang Nicolaistraße/Schillerstraße)
Der Botanische Garten Gera entstand 1897 aus der bürgerlichen Stiftung des Textilunternehmers Walther Ferber und ist bis heute durch die Besonderheit zweier dort entspringender Quellen geprägt. Das nur ¾ Hektar große Grundstück bietet Raum für einen alten Baumbestand, ein gewundenes Wegesystem und vor allem für das 1864 erbaute spätklassizistische Gartenhaus mit Turm. Die Gartenanlage fasst als kleinräumiges Mosaik die Pflanzenwelt Ostthüringens zusammen. Sieben Lebensräume vom Halbtrockenrasen bis zur Feuchtwiese werden mit ihren Pflanzengesellschaften vorgestellt. Ein pflanzensystematischer Bereich, Gehölze, Küchenkräuter, Arznei- und anderweitige Nutzpflanzen sowie eine geologische Lehrwand aus dem Jahr 1898 ergänzen das Gartenensemble.