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Naturhistorisches Museum Schloss Bertholdsburg Schleusingen



Öffnungszeiten: Di - Fr: 09.00 - 17.00 Uhr | Sa - So: 10.00 - 18.00 Uhr(sowie an Feiertagen)

Zum Jahreswechsel:
24.12. geschlossen | 25., 26.12, 31.12 sowie am 01.01. 13.00 - 18.00 Uhr geöffnet | Letzter Einlass 1 Stunde vor Schließung.

Eintritt: Erwachsene: 6,00 € | Ermäßigt: 4,00 € | Familienkarte: 14,00 € | Foto- und Videoerlaubnis: 2,00 € | Gruppen (ab 10 Personen): Erwachsene: 4,50 € | Ermäßigt: 3,50 € | Für bestimmte Sonderausstellungen werden zusätzliche Gebühren erhoben. | Turmbesichtigung: Erwachsene: 2,00 € | Ermäßigt: 1,50 € | Einweisung von Besuchergruppen: 10,00 € | Thematische Teilführungen: 25,00 € | Gesamtführung durch alle Ausstellungen: 75,00 €
Die Bertholdsburg – bedeutendster Profanbau im Südthüringer Raum – ist das Wahrzeichen der Stadt Schleusingen, am Südhang des Thüringer Waldes gelegen. Die Burg wurde zwischen 1226 und 1232 unter Poppo dem VII. von Henneberg erbaut und war über 3 Jahrhunderte Sitz und Residenz der Grafen von Henneberg, Schleusinger – Linie. Die museale Nutzung der Bertholdsburg begann im 20. Jahrhundert. Ab 1934 beherbergte sie das Franke-Museum zur Geologie des Landes und seit 1953 Ausstellungen zur Heimatgeschichte sowie zum Südthüringer Spielzeug. Seit 1984 ist es ein Naturhistorisches Museum. Ein Rundgang führt durch den Nord-, Ost- und Westflügel der Bertholdsburg. Im Museum werden Sammlungen zur Geologie, Biologie und Regionalgeschichte bewahrt, erforscht und in repräsentativen Teilen ausgestellt. Der wertvollste Schatz der historischen Sammlungen ist die vollständig erhaltene Hennebergische Gymnasialbibliothek mit einem historischen Bestand von etwa 5.000 Bänden. Den Grundstock dafür legte der letzte Henneberger Graf Georg Ernst (1511-1583) mit seiner Privatbibliothek. Seit 1988 werden fast alle größeren naturkundlichen Sammlungen Südthüringens im Schleusinger Museum magaziniert und betreut. Sie umfassen etwa 85.000 Exponate, davon entfallen ca. 60.000 Stück auf Fossilien, Minerale und Gesteine (Geologie) sowie etwa 25.000 Exponate auf Wirbellose, Wirbeltiere und Pflanzen (Biologie).