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GoetheStadtMuseum Ilmenau



Öffnungszeiten: Winteröffnungszeit 1. November bis 30. April: Mittwoch bis Sonntag 10:00-16:00 Uhr
Sommeröffnungszeit 1. Mai bis 31. Oktober: Dienstag bis Sonntag 10:00-17:00 Uhr

Eintritt: 3,00 € Vollzahler | 1,50 € ermäßigt | Kinder bis 14 Jahre frei | Gruppen (ab 10 Personen): 2,00 € Vollzahler, 1,00 € ermäßigt
Sammlung
Schwerpunkte der Sammlungs- und Forschungstätigkeit liegen auf den Themen Ilmenauer Porzellan, Glas, Bergbau, Kur- und Badewesen und Goethe und seine Zeit. Darüber hinaus gibt dir Sammlung zu fast allen Themen der Stadtgeschichte Auskunft und steht Regionalgeschichtsforschern und Fachwissenschaftlern zur Verfügung. Die Fachbibliothek des Museums wurde ständig ergänzt und ist heute mit ihren rund 4.000 Bänden die umfassendste Präsenzbibliothek zur Regionalgeschichte., Das ehemalige Amtshaus gehört zu den ältesten historischen Gebäuden Ilmenaus. Nach Plänen des bedeutendsten Thüringer Barockbaumeisters Gottfried Heinrich Krohne in den Jahren 1753 bis 1756 erbaut, erstrahlt es nach umfassender Sanierung seit 2008 in neuem Glanz. Der Vorgängerbau, als Wohnsitz für die verwitwete Gräfin Sophie von Henneberg im Jahr 1616 errichtet, wurde während des verheerenden Stadtbrandes von 1752 bis auf die Grundmauern vernichtet. Noch heute verweist das Henneberger Vollwappen im Dreieckgiebel des Mittelrisalits auf die einstigen Herren der Stadt. Nach dem Aussterben des Henneberger Grafengeschlechts diente das Gebäude ab 1661 den Herzögen von Sachsen-Weimar als Herrschafts- und Amtssitz. So nahm auch Johann Wolfgang Goethe in der ehemaligen herzoglichen Wohnetage im Obergeschoss Quartier, während er seinen staatsamtlichen Pflichten nachging.Die neu konzipierte Dauerausstellung in der ersten Etage zeugt von der Tätigkeit Goethes als Dichter, Naturwissenschaftler und herzoglicher Staatsbeamter, der das zerrüttete Steuerwesen der Stadt ordnete und im Auftrag des Herzogs den Kupfer- und Silberbergbau wiederbelebte. Im zweiten Teil der Exposition wird vor allem die Industrie- und Kulturgeschichte beleuchtet. Die traditionellen Wirtschaftszweige der Glas- und Porzellanherstellung stehen im Kontext zu neuen Technologien. Genannt wird auch das die Stadt vor allem im 19. Jahrhundert prägende Kurwesen. Sonderausstellungen zu regionalen und überregionalen Themen vertiefen Einblicke in die Stadtgeschichte und das regionaltypische Kunsthandwerk.