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Kunstsammlung Gera / Otto-Dix-Haus



Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag/Feiertag 11 bis 17 Uhr

Eintritt: Erwachsene: 5,00 € | ermäßigt: 3,00 € | Inhaber Thüringer Ehrenamtscard: 3,00 € | Tagesfamilienkarte: 10,00 € | Jahreseintrittskarte: 35,00 € | Gruppenkarte (ab 10 Personen): 3,50 € pro Person
Das rekonstruierte Geburtshaus des bedeutendsten Künstlersohnes der Stadt Gera wurde im Zusammenhang mit einem neuprojektierten, historisierenden Nebengebäude anlässlich des 100. Geburtstagsjubiläums Otto Dix' am 2. Dezember 1991 als Museums- und Galeriekomplex der Öffentlichkeit übergeben. Mit dem Museum möchte die Heimatstadt das Andenken an den Menschen und Maler Otto Dix bewahren und sein Erbe lebendig halten.
Im historischen Bereich des Hauses erwartet den Besucher das Ambiente eines einfachen Arbeiterhaushaltes um 1900 mit Quellenmaterial zu Leben und Werk des Künstlers.
Im Galeriebereich werden wesentliche Arbeiten des malerischen Jugend- und Frühwerkes bis zu altmeisterlichen Gemälden aus der eigenen Sammlung präsentiert, die durch wichtige Dauerleihgaben der Otto Dix Stiftung Vaduz ergänzt werden.

Die Geraer Dix-Sammlung
Die Kunstsammlung Gera beherbergt über 470 Arbeiten auf Papier und Gemälde von Otto Dix. Darunter befinden sich Hauptwerke aus allen Schaffensphasen: von den impressionistischen Anfängen des Volksschülers in der Thüringer Landschaft bis zum letzten Selbstporträt mit Enkelin Marcella aus dem Todesjahr 1969.
Das Otto Dix Haus und die Orangerie präsentiert neben Highlights der eigenen Bestände hochrangige Dauerleihgaben der Otto Dix Stiftung Vaduz. Die grafische Sammlung umfasst Skizzenbücher aus der Jugendzeit, Aquarelle und Zeichnungen der 1920er und 1930er Jahre sowie das Meisterwerk des Kriegszyklus mit 50 Radierungen (1924) und späte Farblithografien. Einzigartig sind 48 gezeichnete Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg. Die Geraer Dix-Sammlung ermöglicht einen charakteristischen und zugleich spezifischen Überblick über das heterogene Werk von Otto Dix. Angelegt wurde die Sammlung 1949 und zählt heute in numerischer Hinsicht zu einer der bedeutendsten Deutschlands.
Die Präsentation im Otto-Dix-Haus umfasst die Zeit des Jugend- und Frühwerkes bis zur altmeisterlichen Schaffensphase (1905 bis 1944) sowie eine historische Dokumentation zu Leben und Werk des Künstlers im Verhältnis zu seiner Heimatstadt
Der Nordflügel der Orangerie zeigt das späte Schaffen des Künstlers ab 1944 bis zum Todesjahr 1969.