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Gothaer Elefant |
Der mit Smaragden und Diamanten besetzte, teilweise vergoldete Elefant aus gegossenem Silber ist seit 1728 in der Gothaer Kunstkammer nachweisbar. Laut Anmerkung im Inventar, hat Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1676- 1732) das kostbare Stück von seiner Gemahlin Magdalena Augusta als Geburtstagsgeschenk erhalten. Der Gothaer Elefant wurde in der gleichen Form gegossen wie die Elefanten des zwischen 1701 und 1708 vom Dresdner Hofgoldschmied Johann Melchior Dinglinger und seinen Brüdern, dem Emailleur Georg Friedrich (1666 bis 1720) und dem Juwelier Georg Christoph (1668 bis 1746) für August den Starken (1670-1733, reg. seit 1694) geschaffenen Tafelaufsatzes, der den »Hofstaat zu Dehli am Geburtstage des Großmoguls Aureng-Zeb« darstellt. Im Gegensatz zu den Elefanten im Grünen Gewölbe in Dresden ist das Gothaer Exemplar nicht emailliert. So kommt die detailgetreue Modellierung des Tieres wie auch die feine Ziselierung der Satteldecken hervorragend zur Geltung. [Ute Däberitz] workID: K 17 Picturerights: Stiftung Schloß Friedenstein Gotha: Schloßmuseum |
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