Feier zur Erinnerung an die Heimkehr Johann Friedrichs I. von Sachsen am Fürstenbrunnen am 24. September 1852

Unter dem Hauptbild befinden sich 5 Szenen aus der Gefangenschaft Johann Friedrich I. von Sachsen:

1. Bild: Gefangennehmung am 24. April 1547
2. Bild: Ankündigung des Todesurteils am 10. Mai 1547
3. Bild: Allegorie [Titel nicht lesbar]
4. Bild: Abschied von der Familie am Juni 1547
5. Bild: Ankunf am Fürstenbrunnen am 24. September 1552.

Fürstenbrunnen
Der die Quelle des Pennickenbachs bildende Fürstenbrunnen oberhalb von Wöllnitz verdankt seinen Namen dem aus kaiserl. Gefangenschaft heimgekehrten, als Kurfürst abgesetzten Johann Friedrich von Sachsen. Nach seiner Freilassung am 27.8.1552 in Augsburg nahm dieser zunächst am 17.9.1552 das seitdem "Zur fröhlichen Wiederkunft" genannte Jagdschloss in Wolfersdorf in Augenschein. Von dort begab er sich mit Gefolge am 24.9.1552 über den Wölmisser Forst nach Jena. An der Pennickenquelle machte die aus 80 Personen bestehende Jagdgesellschaft Rast. Anschließend bereitetetn die Jenaer Bürger und Studenten ihrem Landesherrn vor den Toren der Stadt einen feierlichen Empfang.
[Falk Burkhardt. In: Jena. Lexikon zur Stadtgeschichte, 2018, S. 225]

Literature:

• .

workID: II, 1241


Signature:
signiert
Wo: u.l.
Was: entw. u. lith. v. F.W. Geiling

Signature:
betitelt
Wo: u.M.
Was: DER FÜRSTENBRUNNEN | am 24. September 1852.

Signature:
signiert
Wo: u.r.
Was: Druck v. E. Giltsch i. Jena

Picturerights: Stadtmuseum Jena

Iconography:

Festlichkeiten (300-Jahrfeier Rückkehr Johann Friedrich I.)      Brunnen (Fürstenbrunnen)      Gefangener, Häftling; in Fesseln