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Burgker Bornkinnel
Objektbezeichnung:Plastik (Bildwerk)
Weitere Objektbezeichung:Bornkinnel; Holzskulptur mit 6 zugehörigen Kleidungsstücken
Sachgruppe:Religion/Glaube
Künstler:
Balbierer, Hans (Skulptur)
Künstler:
Keil, Paul (Fassung)
Herstellungsort:
Burgk (Stadtteil)

Herstellungsdatum:1624 - 1925
Maße:Gesamt: Höhe: 56 cm (Gesamthöhe mit Sockel); Höhe: 44,5 cm (Figur)
Werk: Höhe: 44,5 cm
Sockel: Höhe: 11,5 cm
Material:Holz (Skulptur); Gold (Vergoldung)
Technik:geschnitzt (Skulptur)
gefasst (Skulptur)
vergoldet
Sammlung:Plastik und Skulpturen
Zusammen ein Ganzes bildend mit:Burgker Bornkinnel / Holzskulptur ohne die 6 zugehörigen Kleidungsstücke
Externer Link:DLM_TT
Externer Link:3D Modell
Das Burgker Bornkinnel geht zeitlich auf den Zeitraum um 1625 zurück. Stilistische Analogien zu der Kanzel der Kapelle deuten auf einen gemeinsamen zeitlichen Ursprung und vermutlich auch auf ein und denselben Bildschnitzer hin. So ist nicht auszuschließen, dass auch das Bornkinnel, wie die Kanzel der Kapelle, ein Werk des Schleizer Schnitzers Hans Balbierer ist. Das Bornkinnel ist mit einem weißen Hemdchen und mehreren teils mit feinen Besätzen und goldenen und silbernen Ornamenten und Spitzen versehenen Gewändern bekleidet. Auch die Kleidung ist in das frühe 17. Jahrhundert zu datieren. In typischer Gestik der Bornkinnelfiguren ist die rechte Hand des Knaben zum Segens- oder Schwurgestus erhoben, während die linke Hand die goldene Weltkugel hält.

Inventarnummer: XI-5-47
alte Inventarnummer: RS 490


Fotograf: Rebhan, Marcus

Abbildungsrechte: Museum Schloß Burgk


Ikonographie:     Christuskind/Jugendlicher