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Schreibmaschine "Plana" |
In den 1930er Jahren begann man im großen Erfurter Schreibmaschinenwerk mit der Herstellung von handlichen Kleinschreibmaschinen. Die Olympia-Modelle mit den Namen Filia, Diplomat, Progress, Simplex, Elite und besonders die Plana waren sehr gefragte Objekte. Sie waren zunächst in Eisen-, später in Pressstoffverkleidung gefertigt. Sie zeichneten sich durch leichte Handhabung, geringes Gewicht und Größe aus und waren preislich durchaus erschwinglich - die Plana kostete 109 RM, war jedoch seit ihrer Fertigung ab 1939 wegen des Krieges nur mit Bezugsschein erhältlich. Die Maschinen gab es es auch, wie auf dem Bild zu sehen, im praktischen Transportkoffer aus Leder. Nach dem Krieg wurden in Erfurt bis 1959 namens- und weitgehend baugleiche frühere Olympia-Kleinschreibmaschinen unter der neuen Bezeichnung Optima weiter gebaut; allerdings in Druckgussverkleidung. In der Ausstellung sind mit der "Plana" und der "Elite" zwei Modellbeispiele für die Fertigung bei den Olympia - bzw. Optima-Werken zu sehen. (Text: Harald Baum) Literatur: Eberhard Lippmann, AEG-Olympia-Optima, Erfurt 2010 Inventarnummer: 05/527 Fotograf: Digitalisierung MVT ( Rebecca Wulke; Claus Peter Willich; Stephan Jäger) Abbildungsrechte: Stadtmuseum Erfurt / Foto: Digitalisierung MVT ( Rebecca Wulke; Claus Peter Willich; Stephan Jäger), Stadtmuseum - "Haus zum Stockfisch" |

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