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Hofrath Parthey [Friedrich Parthey] ([Bildunterschrift] Der Pelican kein Gänsrich ist/ Drum nicht die Gab' nach Ell'n er misst.)
Objektbezeichnung:Zeichnung
Weitere Objektbezeichung:Aquarellierte Bleistiftzeichnung - Gäste des Musenhofs Löbichau als Fabelwesen/Mischwesen mit Porträtkopf dargestellt
Sachgruppe:Zeichnung/Grafik
Künstler:
Welker, Ernst
Herstellungsort:Löbichau
Herstellungsdatum:1819 - 1820
Maße:Gesamt: Höhe: 19,5 cm; Breite: 12,9 cm
Material:Papier
Technik:Aquarell
Bleistift
Sammlung:Sammlung Kurland
Aquarellierte Bleistiftzeichnung von Ernst Welker.
Porträt Friedrich Parthey (1745-1822), Vertrauter der Herzogin Anna Dorothea von Kurlands, begann in jungen Jahren eine musikalische Laufbahn und wurde später Musik- und Hauslehrer der Grafen Medem. Er unterrichtete vor allem Anna Dorothea von Kurland und ihre Halbschwester Elisa von der Recke. Parthey heiratete 1797 die älteste Tochter des Berliner Buchhändlers Nicolai, aus deren Ehe zwei Kinder, Gustav und Lilli, hervorgingen. Zweite Hochzeit mit Charlotte Eichmann. Später erhielt Parthey eine Stelle im Berliner Generalfinanzministerium. Seitdem trug er den Titel "Hofrat".
Parthey ist als Pelikan mit Porträtkopf dargestellt. Neben dem Titel "Hofrath Parthey" und einem Vers unter dem Bild, ist der linke Rand der Zeichnung mit einem großen und einem kleinen "P" versehen.

- nachträglich mit einem Kreuz hinter Titel/Namen versehen

Literatur:
  • Engemann, Franziska: Salongeschichten Paris - Löbichau - Wien. Gäste im Salon der Herzogin von Kurland im Porträt des Malers Ernst Welker ; [Katalog zu der Ausstellung vom 16. August bis 15 November 2015]. (Seite: 72f.)
  • Binzer, Emilie: Drei Sommer in Löbichau 1819-21. (Seite: 92)

Inventarnummer: V253K-We


Abbildungsrechte: Museum Burg Posterstein


Ikonographie:     Porträt     Karikatur     historische Person